Als pulsierende Metropole erfindet sich Köln jeden Tag ein Stückchen neu. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung steht der Kölner Wirtschaft dabei als kompetente, innovative und zuverlässige Partnerin zur Seite.
In unserem multimedialen Geschäftsbericht erfahren Sie, was wir für die Wirtschaft am Standort bewirkt haben – und was wir in Zukunft bewirken wollen.
Vom Krieg in der Ukraine über steigende Energiepreise und gestörte Lieferketten bis hin zum Fachkräftemangel und dem Strukturwandel in bestimmten Branchen: Auch das Jahr 2022 war nach mehr als zwei Jahren Pandemie von enormen Herausforderungen geprägt.
Darunter leiden Unternehmen in ganz Europa – und damit auch die in unserer Metropole. Dennoch ist festzuhalten: Trotz der Krisen hat sich die Kölner Wirtschaft im vergangenen Jahr erneut als sehr resilient erwiesen.
Seit 2021 sind in Köln rund 15.000 neue Jobs entstanden, im Jahr 2022 wurde mit 606.000 Beschäftigten sogar ein neuer Rekordwert erreicht. Der städtische Haushaltsplan sieht für 2022 Einnahmen von rund 1,4 Milliarden Euro aus der Gewerbesteuer vor – das ist mehr als die Hälfte des gesamten Steueraufkommens in unserer Metropole.
Grundlage dafür sind die vielen leistungsfähigen und innovativen Unternehmen in unserer Stadt. Sie sind es, die das Fundament für ein lebendiges und ein lebenswertes Köln bilden, wie Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer von KölnBusiness im Video erläutert.
Diese robuste Basis gilt es zu nutzen, um die Zukunft am Standort zu gestalten. Wir bei KölnBusiness stehen der Kölner Wirtschaft dabei mit klaren Fokusthemen in unserer Arbeit zur Seite. Welche genau, das sind erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Eine starke Wirtschaft bildet die Basis für ein lebenswertes und lebendiges Köln. Gemeinsam mit unserem breiten Netzwerk sorgen wir bei KölnBusiness deshalb für ein wertschätzendes und wirtschaftsfreundliches Klima in unserer Stadt.
Unser Ziel ist es, dass Unternehmen, Startups und Investor*innen in Köln beste Voraussetzungen finden, um langfristig erfolgreich zu sein. Dazu verschaffen wir der Wirtschaft Gehör in Politik und Gesellschaft, vernetzen Branchen und Akteure miteinander, unterstützen bei der Kommunikation mit der Verwaltung und fördern den Zusammenhalt am Standort in Krisenzeiten.
National und international positionieren wir unsere Metropole als attraktiven Wirtschaftsstandort und werben bei Unternehmen und Investor*innen um Ansiedlungen. Und Firmen, die bereits in Köln aktiv sind, denen helfen wir, innerhalb der Stadt zu wachsen.
Im Jahr 2022 haben wir der Wirtschaft rund 44.000 Quadratmeter städtische Gewerbegrundstücke vermittelt. Unter anderem dadurch konnten in Köln rund 1.450 Jobs gesichert oder geschaffen werden.
Ein Beispiel dafür ist die Karadag GmbH. Das Kölner Unternehmen, das mittlerweile elf Supermärkte für anatolische Waren betreibt, hat sich 2022 innerhalb der Stadt erweitert und in Porz-Wahn auf rund einem Hektar eine neue Firmenzentrale mit angeschlossener Lagerhalle errichten lassen. Dafür investierte das Unternehmen rund acht Millionen Euro.
Das Unternehmen beschäftigt in Köln rund 100 Mitarbeiter*innen, über das Franchisesystem kommen weitere 50 hinzu. Die Lage der Zentrale ermöglicht dem Unternehmen um Geschäftsführer Canan Karadag nun sogar Expansionspläne in das benachbarte Ausland.
Mit unserem Unternehmensservice haben wir Karadag seit 2019 aktiv bei der Umsiedlung begleitet. So haben wir der Firma unter anderem geeignete Bauflächen vermittelt. Auch bei der Kommunikation mit der Verwaltung und städtischen Gesellschaften haben wir unterstützt.
Hilfe bieten wir Unternehmen auch in Genehmigungsfragen. So sind in Köln zum Beispiel rund 70 Prozent der eingereichten Bauanträge nicht vollständig oder falsch ausgefüllt. Auf Verwaltungsseite führt dies zu einem erheblichen Mehraufwand, was Genehmigungszeiten verzögert.
Auf unserer Webseite bieten wir Unternehmen deshalb seit 2022 ein umfangreiches Informationsangebot zum Thema Bauanträge. Unter anderem bestehend aus einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ablauf des Antragsverfahrens.
Darüber hinaus bieten wir Vollständigkeitsprüfungen an. Das heißt: Noch bevor der Antrag an die Verwaltung geht, prüfen wir, ob alles enthalten und ausgefüllt ist. Verzögerungen im Prozess können so vermieden werden. Dabei bieten wir unseren Kund*innen aus der Kölner Wirtschaft einen hohen Servicestandard: Rund 85 Prozent der Anfragen bearbeitet unser Unternehmensservice innerhalb von 24 Stunden.
Mit regelmäßigen Formaten fördern wir zudem den Zusammenhalt von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in den Veedeln. So kamen im März rund 40 Teilnehmer*innen zum Wirtschaftsforum Köln Nord, das wir unterstützten. Beim Wirtschaftsdialog Porz im Mai kamen rund 50 und in Mülheim im August 70 Besucher*innen zusammen.
Zusammen mit Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft diskutierten die Unternehmer*innen unter anderem gemeinsame Lösungen für die enormen ökonomischen Herausforderungen, ausgelöst durch den russischen Überfall auf die Ukraine und die steigenden Preise für Energie.
Denn auch wenn sich Köln in der Vergangenheit immer wieder als sehr robust gegenüber Krisen erwiesen hat, bleiben auch Unternehmen am Standort nicht unberührt vom ökonomischen Klima in der Welt.
Auf unserer Webseite haben wir für die Kölner Wirtschaft deshalb im vergangenen Jahr zwei Sonderseiten zum Ukraine-Krieg und der Energie- und Gaskrise eingerichtet, um gebündelt über Regelungen und Unterstützungsmaßnahmen zu informieren.
Von Lebensmittellieferungen über die Schaffung von Arbeitsplätzen für Geflüchtete bis zur Umwidmung von Büroflächen in Wohnraum: Gemeinsam mit städtischen Partnern und Kölner Unternehmer*innen haben wir uns 2022 zudem in diversen Hilfsinitiativen engagiert, um vom Krieg betroffene Menschen zu unterstützen.
Zusammen haben wir so ein starkes Signal in die Welt gesetzt, wofür unsere Metropole steht: Frieden, Toleranz und Freiheit.
Sie wollen mehr über unsere Initiativen im Jahr 2022 erfahren?
Unsere Pressemeldung zur Erweiterung von Karadag lesen Sie hier. Ein Interview mit dem Kölner Unternehmer Stanislaw Parylak, den wir bei seinem Bauvorhaben unterstützt haben, gibt's hier. Und wie wir uns 2022 gemeinsam mit Unternehmer*innen aus Köln für Menschen in der Ukraine engagiert haben, das lesen Sie hier.
In Köln entwickeln mehr als 550 Startups zukunftsweisende Ideen, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus wirken. Hinzu kommt eine international anerkannte Wissenschaftslandschaft, bestehend aus 22 Hochschulen, mehr als einem Dutzend weiterer Forschungsinstitute sowie entwicklungsstarken Unternehmen. Dieser Nährboden ist es, der unsere Metropole zu einer der innovativsten in Europa macht und die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand in Köln stärkt.
Wir bei KölnBusiness fördern deshalb gezielt wachstumsfreundliches Innovations- und Gründungsklima in unserer Stadt. Zum Beispiel mit unseren zahlreichen Services und Maßnahmen für Gründer*innen, die wir von der ersten Geschäftsidee bis weit über den Markteintritt hinaus unterstützen.
So begleitete unser zertifiziertes Startercenter NRW im vergangenen Jahr insgesamt 155 Gründungsvorhaben aktiv.
Über das Gründerstipendium NRW, das wir am Standort gemeinsam mit der IHK koordinieren, konnten wir im vergangenen Jahr 840.000 Euro an Förderung für Gründer*innen nach Köln holen. Mit weiteren 556.000 Euro haben wir zudem das bestehende Startup-Ökosystem gestärkt.
Darüber hinaus bringen wir Gründer*innen bei Veranstaltungen mit der Politik, etablierten Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um so ein gutes Miteinander und Wissenstransfer am Standort zu fördern.
So kamen bei der Cologne Startup Summer Night im August rund 350 Akteure aus dem Kölner Startup-Ökosystem zusammen. Mit dabei war auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die das Event nutzte, um zahlreiche Gründer*innen aus Köln persönlich kennenzulernen.
Kontakt zu wichtigen Kapitalgeber*innen aus der Region erhielten im Oktober darüber hinaus 15 junge Unternehmen beim Matching Day der Cologne Masterclass. Das Programm, das wir einmal im Jahr mit weiteren Partnern durchführen, bietet Startups aus Köln die Chance, sich mit Investor*innen zu vernetzen und Kapital für ihr Business einzusammeln.
Schub für innovative Ideen bietet auch der Kölner Rahmen [ ], unsere neue Förderlinie, mit der wir 2022 Unternehmen, Gründer*innen und Projekte in verschiedenen Zukunftsbranchen mit insgesamt 150.000 Euro unterstützt haben. Das Programm wird 2023 fortgesetzt.
Hinzu kommt unsere kostenlose Fördermittelberatung. Allein 2022 haben wir 211 solcher Beratungsgespräche geführt, unter anderem zu wichtigen Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Auf unserer Webseite bieten wir zudem ein umfangreiches digitales Informationsangebot, bestehend unter anderem aus unserem Fördermittelkompass. Hinzu kommen Veranstaltungen, mit denen wir gezielt Zukunftsbranchen wie den Wasserstoffsektor stärken.
Eine Branche der Zukunft ist auch die Kultur- und Kreativwirtschaft, die wir 2022 mit einem Budget von 730.000 Euro unterstützt haben. Ein neues dreiköpfiges Team kümmert sich bei uns seit dem vergangenen Jahr speziell um die Bereiche Games, Medien und Design.
Ein erster Erfolg: Köln setzte sich in einem internationalen Wettbewerb durch und wird 2024 Heimat des EIT Culture & Creativity, der zentralen Innovationsagentur für die Kultur- und Kreativwirtschaft der europäischen Union. Rund 40 Mitarbeiter*innen werden dafür künftig von Köln aus wirken.
Ein Beleg für die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Köln war auch der Besuch von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und KölnBusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen bei den MMC Studios in Ossendorf und der bildundtonfabrik in Ehrenfeld im November.
Beide Firmen setzen Maßstäbe für die europäische Medienbranche und stehen stellvertretend für die Innovationskraft und Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in unserer Stadt.
Sie wollen mehr über unsere Initiativen im Jahr 2022 erfahren?
Unsere Services für Startups finden Sie hier. Weitere Informationen zum Kölner Rahmen [ ] gibt's hier. Und mehr über die Ansiedlung des EIT in Köln lesen Sie hier.
Das Herz von Köln schlägt in der Innenstadt und in den Veedeln, in den Einkaufsstraßen, Geschäften, Brauhäusern und Kulturstätten. Trotz Online-Handel und Strukturwandel ist unsere Metropole weiter hoch attraktiv.
Sowohl die Hohe Straße als auch die Schildergasse zählen zu den beliebtesten und meistbesuchten Einkaufsmeilen in Europa, wie auch eine von uns beauftragte Passant*innenbefragung des Instituts für Handelsforschung (IFH) im Jahr 2020 zeigte. Als besonders positiv bewerteten die 2.000 Befragten dabei die Erreichbarkeit der Kölner Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das Einzelhandels- und Gastronomieangebot sowie die Freizeit- und Kulturmöglichkeiten. Als Schwachstellen wurden unter anderem die Parkplatzsituation sowie das Angebot an Grünflächen und Verweilmöglichkeiten genannt.
Wir als KölnBusiness behalten gemeinsam mit der Stadt Köln und unserem Partnernetzwerk die Situation in Innenstadt und Veedeln seit Jahren genau im Blick, um Probleme wie diese zu lösen und damit die Attraktivität von Köln zu stärken.
Wir sind das Scharnier zwischen Unternehmen, Stadt, Verbänden und Interessengemeinschaften. Wir entwickeln Lösungen für eine lebendige Einzelhandels- und Gastrolandschaft. Mit unseren Partnern treiben wir die Digitalisierung von Betrieben voran, vernetzen Handel und Gastronomie mit innovativen Startups und fördern Geschäfte, die auf Nachhaltigkeit setzen.
Und das alles schon bald mit noch mehr Knowhow: Zwei neue Zentrenmanager*innen werden ab 2023 gemeinsam mit der Stadt Köln sowie weiteren Partnern unter anderem die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt weiterentwickeln. Dabei handelt es sich um eine Förderung durch das Programm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Die 86 Veedel, mit ihren zahlreichen Händler*innen, lokalen Gewerbebetrieben und Gastronom*innen, stellen einen zentralen Baustein für die alltägliche Versorgung der Kölner*innen dar. Um eben diese Strukturen zu erhalten und Handelslagen zu stärken haben wir im Jahr 2022 rund 300.000 Euro in die Hand genommen.
Mit den Mitteln finanziert wurde unter anderem das Förderprogramm „Zusammenarbeit Kölner Veedel“, das Interessengemeinschaften aus allen Kölner Stadtteilen bei Projekten zur Stärkung der lokalen Ökonomie und der Zentrenstruktur unterstützt. Realisiert werden konnte zudem eine Online-Plattform zur Erhöhung der Sichtbarkeit von Gewerbetreibenden in den Veedeln sowie diverse Aktionstage wie der „Tag des Veedels“ im September.
Gemeinsam mit der Stadt haben wir im vergangenen Jahr zudem die „Open Art Gallery“ realisiert, um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu erhöhen, indem vorübergehend leerstehende Schaufenster großflächige mit Werken lokaler Kulturschaffenden bestückt wurden.
56 Einzelhändler*innen bewarben sich zudem beim Schaufenster-Wettbewerb, bei dem Kölner*innen das weihnachtlichste Schaufenster der Stadt kürten. Die Gewinner*innen erhielten von uns Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro.
Mit unserem neuen Förderprogramm Time To Shine haben wir 2022 zudem fünf innovative Event-Formate mit insgesamt 50.000 Euro gefördert, um die Attraktivität von Köln sowohl für Einwohner*innen als auch für Kund*innen zu erhöhen.
So entstand im August temporär in Ehrenfeld unter anderem ein pinker Pop-up-Strand, der Besucher*innen erlaubte, vor ausgefallener Kulisse Fotos für ihre Social-Media-Kanäle zu schießen.
Im Dezember präsentierten zudem 14 junge Designer*innen aus Köln ihre Kreationen im Rahmen einer Pop-up-Roadshow im Stoffpavillon Moeller. Das Besondere: Nach vier Jahren Leerstand konnte die Kölner Kultimmobilie an der Hahnenstraße so vorübergehend wieder zum Leben erweckt werden.
Unsere Pop-up-Roadshow biete die Verkaufsmöglichkeiten eines Markts, das Geschäftspotential einer Messe und das Flair einer Vernissage. Und das nicht etwa in Messehallen fernab der City, sondern in leerstehenden Geschäftsräumen mitten in der Stadt. Wir beleben so die Veedel und Einkaufsstraßen Kölns und bieten gleichzeitig neue kulturelle Impulse“ – Juliette Nickel, Organisatorin der Roadshow im Stoffpavillon Moeller
Als attraktive Metropole positionieren wir Köln darüber hinaus auch in Medien: So erschienen im Spätsommer in FAZ, WirtschaftsWoche und Handelsblatt mit einer Auflage von jeweils rund 250.000 Exemplaren zwei hochwertige Standortmagazine „Made in Köln“ zum Standort.
Unternehmer*innen, Gründer*innen und Wissenschaftler*innen aus Köln berichteten darin, welche Standortfaktoren unsere Metropole zu einem der innovativsten und dynamischsten Wirtschaftsstandorte in Deutschland und Europa machen.
Sie wollen mehr über unsere Initiativen im Jahr 2022 erfahren?
Mehr Informationen zu unserem Förderprogramm Time To Shine lesen Sie hier. Unsere Standortmagazine aus dem Jahr 2022 finden Sie hier.
In kaum einer zweiten Metropole sind Business und Lebensgefühl so eng miteinander verbunden wie in Köln. Ökonomische Hard Facts wie exzellente Infrastruktur sowie eine dynamische und innovative Startup-Szene treffen hier auf Weltoffenheit, Diversität und Lebensfreude. Eine Mischung, die Menschen und Unternehmen gleichermaßen begeistert.
Firmen, die sich in Köln ansiedeln, schaffen Beschäftigung, Steuereinnahmen, Investitionen und Wertschöpfung. Gemeinsam mit der Stadt Köln sprechen wir bei KölnBusiness deshalb mit gezielten Maßnahmen nationale und internationale Unternehmen und Investor*innen an, um sie für unsere Metropole zu begeistern.
So verkündete das weltweit führende Biotechnologie-Unternehmen Monrol im Herbst 2022, in den kommenden vier Jahren eine rund 4.500 Quadratmeter große Produktionsstätte in Immendorf errichten zu lassen. Mehr als 100 Mitarbeiter*innen werden dort unter anderem Produkte zur Krebstherapie entwickeln. Dafür investiert der türkische Konzern geschätzte 30 Millionen Euro in Köln.
Gemeinsam mit der Stadt Köln haben wir Monrol aktiv bei der Ansiedlung begleitet und dem Unternehmen unter anderem geeignete Bauflächen (auch die in Immendorf) vorgeschlagen.
Zudem reisten wir gemeinsam mit einer städtischen Delegation um Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Juni 2022 in die Türkei, um persönlich für Köln und die Ansiedlung zu werben.
Ein innovatives Unternehmen wie Monrol sucht immer Partner, die in einem dynamischen Umfeld schnell und zukunftsorientiert agieren. Wir sind froh und dankbar, mit der Stadt Köln und KölnBusiness genau diese Partner gefunden zu haben. Monrols High-End Forschung und Produktion werden sich sicher in Köln weiter sehr gut entwickeln“ – Aydin Kücük, Geschäftsführer von Monrol
Ebenfalls aktiv begleitet haben wir die Umsiedlung der Renault Deutschland AG, die ihren Hauptsitz von Brühl nach Köln-Mülheim verlegt. Dort wird das Automobilunternehmen schon 2023 eine 4.500 Quadratmeter große Büroimmobilie im I/D Cologne beziehen. Auch an der Ansiedlung des EIT Culture & Creativity waren wir im Jahr 2022 beteiligt.
Den direkten Austausch mit ansiedlungswilligen Unternehmen und Investor*innen suchen wir auch auf (inter-)nationalen Leitmessen. So positionierten wir den Wirtschaftsstandort Köln im Oktober auf der Expo Real, Europas größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München. An unserem Stand boten wir zudem 23 weiteren Partnern, Kölner Unternehmen und Projektentwicklern, die Möglichkeit, sich dem Fachpublikum zu präsentieren.
Auch bei der MIPIM, der international größten und bedeutendsten Immobilienmesse im französischen Cannes, waren wir im März als Partnerin des Bundeslands Nordrhein-Westfalen vertreten.
Hinzu kommt unser International Desk, mit dem wir den Standort bei Delegations- und Akquisereisen im Ausland repräsentieren. Unter anderem waren wir Teil einer städtischen Delegation um Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei einer Reise nach Rio de Janeiro und São Paulo im April.
Das Ziel war, brasilianische Unternehmen für Köln zu begeistern. Während der Reise wurde dafür eine Kooperationsvereinbarung zwischen InvestSP, der Wirtschaftsförderung des Bundesstaats São Paulo und KölnBusiness unterzeichnet.
Sie wollen mehr über unsere Initiativen im Jahr 2022 erfahren?
Mehr über die Ansiedlung des türkischen Unternehmens Monrol in Köln lesen Sie hier. Weitere Informationen zum Kölner Stand auf der Expo Real finden Sie hier. Und wie wir international für den Standort werben, das erfahren Sie hier.
Nachhaltiges Wirtschaften und Digitalisierung sind entscheidende Trends und wichtige Indikatoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mit unseren Services begleiten wir bei KölnBusiness die Wirtschaft deshalb aktiv auf dem Weg in eine nachhaltige und digitale Zukunft (mehr dazu lesen Sie auch in den vorangegangenen Kapiteln). Als agile und digital-denkende Partnerin versuchen wir dabei für die Kölner Wirtschaft als gutes Beispiel voranzugehen.
So arbeiten wir fortlaufend daran, unsere Kund*innen nicht nur im persönlichen Kontakt, sondern auch über unsere zentrale Plattform www.koeln.business bestmöglich zu begleiten. Auf dieser bündeln wir für Unternehmen und Gründer*innen Infos zu unseren Services sowie eine Vielzahl weiterer Materialien zum Download.
Und wir bauen unser Angebot kontinuierlich aus: 2022 unter anderem durch die Veröffentlichung einer Übersicht über Coworking Spaces für Startups in Köln und eine neue Serviceseite zu Genehmigungsfragen. Allein 2022 wurden Materialien von unserer Webseite rund 4.600 mal heruntergeladen.
Über aktuelle Entwicklungen informieren wir unsere Kund*innen in einem monatlichen Newsletter, in unserem digitalen Magazin (15.000 Abrufe im Jahr 2022) und über unsere Social-Media-Kanäle, die mehr als 1,8 Millionen Menschen erreichen.
Um der Kölner Wirtschaft jederzeit den bestmöglichen Servicestandard bieten zu können, überprüfen und optimieren wir auch unsere internen Abläufe und unsere strategische Zielsetzung permanent. So haben wir 2021 die OKR-Methode eingeführt und 2022 weiterentwickelt. Ziel der Methode ist es, die Firmenstrategie teamübergreifend umzusetzen.
Für die Implementierung, Anwendung und Weiterentwicklung von OKR wurden wir beim eGovernment-Wettbewerb 2022, der herausragende Initiativen zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung ehrt, mit Bronze ausgezeichnet.
Seit dem vergangenen Jahr ist es für unsere Kund*innen außerdem deutlich einfacher, Termine mit uns zu vereinbaren. Mit nur drei Klicks können Beratungsgespräche gebucht, modifiziert oder verschoben werden – und das bequem über unsere Webseite.
Ein neues Dokumenten-Management-System ermöglicht uns zudem internen Freigabe- und Buchhaltungsprozesse noch einfacher abbilden zu können. Insgesamt konnten wir unsere Prozesse dadurch um mehr als 75 Prozent beschleunigen. Mit all diesen Maßnahmen sparen wir Zeit. Zeit, die wir uns für unsere Kund*innen und ihre Anliegen nehmen können.
Nachhaltig und Digital denken wir auch in unserer Kommunikation, mit der wir auf unsere Services aufmerksam machen und gleichzeitig die Standortstärken von Köln national positionieren.
2022 ist uns dies unter anderem mit einer großflächig angelegten Online-Kampagne gelungen, die innerhalb von von sechs Monaten deutschlandweit ausgespielt wurde. Insgesamt konnten rund 112 Millionen Kontakte und 370.000 Klicks auf unsere Webseiten zum Wirtschaftsstandort Köln generiert werden.
Sie wollen mehr über unsere Initiativen im Jahr 2022 erfahren?
Unsere Webseite erreichen Sie hier. Mehr Informationen zu unseren digitalen Services erfahren Sie hier.
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit! Nun haben Sie einen Einblick bekommen, mit welchen Initiativen wir der Kölner Wirtschaft im Jahr 2022 als starke Partnerin zur Seite standen.
Sie wollen mehr erfahren? Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Unsere Services sowie Ansprechpartner*innen finden Sie jederzeit unter www.koeln.business.
Die wichtigsten Zahlen und Informationen aus unserem multimedialen Geschäftsbericht 2022 finden Sie in unserer Pressemeldung kompakt zusammengefasst.
Ihr Team der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.